Maren, 49, war morgens voll motiviert – doch spätestens ab mittags fühlte sie sich leer.
Trotz Kalender, To-do-Liste und Zeitmanagement blieb das Gefühl: „Ich schaffe das alles nicht mehr.“
Also fing sie an, nicht nur ihre Aufgaben zu beobachten – sondern ihr Energielevel.
Und dann kam der Aha-Moment:
„Ich plane meine energieärmsten Phasen mit den schwersten Aufgaben.“
Heute macht sie es anders – und ist nicht nur produktiver, sondern auch sanfter mit sich selbst.
Kennst Du das auch?
Du hast den Tag gut durchgeplant, aber spätestens um 14 Uhr brauchst Du gefühlt eine zweite Tasse Kaffee, zehn Minuten Ruhe und ein Wunder?
Hier ist die Wahrheit:
Es liegt nicht an Dir. Es liegt am Plan, der nicht zu Deinem natürlichen Energieverlauf passt.
Denn während die meisten Menschen ihren Tag nach Dringlichkeit oder Kalenderterminen planen, ignorieren sie das Wichtigste:
🧠 Wie viel Energie steht mir eigentlich WANN zur Verfügung?
Die Lösung: Plane Deinen Tag nicht nach Uhrzeit – sondern nach Energielevel.
Und genau hier kommt die 3-Stunden-Regel ins Spiel.
Dieser Artikel zeigt Dir:
Wie Du Dein Energieprofil erkennst
Wie Du Deine Aufgaben energiegerecht sortierst
Und warum weniger oft mehr ist – wenn es zu Dir passt
Viele von uns planen den Tag wie ein Projekt – mit festen Uhrzeiten, Terminen und Aufgaben.
Aber dabei vergessen wir oft: Unser Körper ist kein Roboter.
Du kannst nicht um 9 Uhr denken wie Einstein, um 13 Uhr fühlen wie Buddha und um 16 Uhr noch kreativ sein wie Picasso – wenn Deine Energie da längst am Boden ist.
Wer morgens schon müde startet, mittags wichtige Entscheidungen treffen muss und abends noch produktiv sein will, handelt gegen die eigene Biologie.
Und das hat Folgen:
Konzentrationsprobleme
Gereiztheit
Fehlentscheidungen
und das Gefühl: „Ich kann nicht mehr.“
Die klassische Prioritätenregel lautet: Wichtiges zuerst.
Doch was, wenn das „Wichtige“ genau in Deiner Tiefphase liegt?
Ein Beispiel:
Du bist morgens glasklar – aber Du trägst Dir den Steuerkram für den Nachmittag ein.
Oder: Dein Gehirn ist ab 13 Uhr auf Sparflamme, aber Du planst dort strategische Entscheidungen.
Das Ergebnis:
Aufgaben dauern länger
Du zweifelst an Dir
Du verlierst Motivation
Lösung: Plane nicht nur, was wichtig ist – sondern wann Du dafür die Energie hast.
Wenn Du immer wieder Aufgaben in die falsche Energie-Zeit legst, baust Du unbemerkt Dauerstress auf.
Dein Nervensystem fährt in den Überlebensmodus – und genau das zieht noch mehr Energie ab.
Du wirst:
unkonzentrierter
müder
emotional instabiler
Und irgendwann denkst Du: „Ich schaffe das einfach nicht mehr.“
Aber in Wahrheit ist es oft kein Leistungsproblem, sondern ein Planungsfehler.
Birgit, 51, war oft frustriert.
Morgens lief alles super – am Nachmittag fühlte sie sich wie betäubt.
„Ich dachte, ich bin faul oder nicht belastbar“, sagt sie.
Dann begann sie, ihre Energie zu beobachten – nicht ihre To-dos.
Heute plant sie: Vormittags Fokus, nachmittags Routine.
„Ich bin produktiver – und entspannter.“
Jede*r Mensch hat Energiehochphasen und Energietiefs.
Das Problem: Wir spüren sie oft erst, wenn wir sie übergangen haben.
Deshalb: Starte ein einfaches Energie-Tagebuch für 7 Tage.
Mehrmals täglich fragst Du Dich:
Wie wach bin ich gerade (0–10)?
Wie klar ist mein Kopf?
Wie motiviert bin ich?
Trage es ein – und nach einer Woche siehst Du Dein Muster.
🎯 Ziel: Deine 3 stärksten Stunden am Tag identifizieren – Dein persönliches Powerfenster.
Sobald Du weißt, wann Dein Körper Dich trägt, planst Du:
Strategische Aufgaben
Kreatives Arbeiten
Entscheidungen
Emotionale Gespräche
Warum?
In Deiner Powerzeit bist Du
konzentrierter
gelassener
schneller
Du brauchst weniger Zeit – und fühlst Dich stärker.
Du wirst nicht den ganzen Tag über leistungsfähig sein – und musst es auch nicht sein.
In Deinen Tiefphasen (oft: 13–15 Uhr oder 17–19 Uhr) plane bewusst:
leichte Aufgaben (z. B. Mails, Routine)
Gehpausen
Powernap oder Kurzmeditation
Aromapause, Kräutertee, Musik
Das schützt Dich vor Energieverlust – und lädt Dich langsam wieder auf.
Nicole, 45, fühlte sich von ihrer Aufgabenliste „erschlagen“.
„Ich war abends so müde, aber gefühlt nix geschafft.“
Heute arbeitet sie nach ihrem Energieverlauf – und staunt:
„Ich erledige weniger, aber erreiche mehr – weil’s zu mir passt.“
Diese Phase ist für viele ein zarter Übergang vom Schlaf in den Tag.
Vermeide Reizüberflutung und Überforderung.
Ideale Tätigkeiten:
leichte Bewegung (Stretching, Spaziergang)
Duft oder Tee-Ritual
Journaling, Meditation, ruhiges Frühstück
💡 Kein Handy, keine E-Mails, keine Diskussionen – noch keine Output-Phase.
In dieser Zeit läuft das Gehirn bei vielen Menschen am klarsten.
Jetzt ist der Moment für alles, was Konzentration & Entscheidungen braucht.
Ideale Aufgaben:
Texte schreiben
Finanzplanung
Strategie, Konzepte, schwierige Gespräche
🔔 Wichtig: Störungsfrei halten! Handy aus, Tür zu, Fokus an.
Nach dem Mittag fällt das Energielevel häufig deutlich ab – Zeit für leichte Aufgaben.
Vermeide kreative oder hochkonzentrierte Arbeit – es bringt in dieser Phase oft Frust.
Ideale Aufgaben:
Ablage, Organisation
Austausch mit Kolleg:innen
Spaziergang, kurze Ruhepause
💡 Wenn möglich: Kurze Pause mit Sinneswechsel (Natur, Musik, Tee, Duft).
Uhrzeit | Energielevel | Empfohlene Aufgaben |
---|---|---|
6–9 Uhr | niedrig bis steigend | Sanfter Start, Rituale, Bewegung, Journaling |
9–12 Uhr | hoch | Deep Work, Planung, Entscheidungen |
13–15 Uhr | niedrig | Routinetätigkeiten, E-Mails, Meetings |
Jana, 52, hatte es satt, abends erschöpft zu sein und sich trotzdem unproduktiv zu fühlen.
„Ich hab so viel gemacht – aber nichts geschafft.“
Heute plant sie nach ihrem Energieprofil:
„Ich erledige weniger – aber das Richtige. Und ich hab abends noch Kraft für mich.“
Wenn Du weißt, wann Deine Energie am höchsten ist – schütze diesen Zeitraum wie Deinen größten Schatz.
Sag Nein zu:
unnötigen Meetings
sozialen Medien
ständigen Unterbrechungen
🔒 Blocke 90 Minuten am Tag als heilige Fokuszeit.
Dein Körper wird’s lieben – und Dein Ergebnis auch.
Viele To-do-Listen fühlen sich schwer an, weil sie nur müssen enthalten.
Aber Dein System braucht auch dürfen, wollen, Lust.
👉 Frag Dich täglich:
Was muss ich tun? (Pflicht)
Was gibt mir Kraft, auch wenn’s Arbeit ist? (Energieaufgabe)
💡 Eine Energieaufgabe pro Tag verändert alles.
Nicht jede Aufgabe braucht 100 % Power.
Sortiere Deine Aufgaben grob:
Energielevel | Typische Aufgaben |
---|---|
Hoch | Strategie, kreative Ideen, Problemlösungen |
Mittel | Telefonate, Orga, Planen |
Niedrig | Ablage, Routine, kleine Erledigungen |
Und dann?
Platziere sie entsprechend Deines Tagesprofils.
So fließt Deine Energie – statt zu versickern.
Sabine, 53, hatte immer das Gefühl: „Ich muss durchziehen – auch wenn ich nicht mehr kann.“
Sie glaubte, das sei normal. Das sei „erwachsen“.
Erst durch einen Burnout wurde ihr klar:
Ihr Körper war nicht das Problem – sondern ihr Zeitplan gegen sich selbst.
Von klein auf lernen wir:
„Sei fleißig.“
„Stell Dich nicht so an.“
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
Doch was, wenn unser Körper längst ruft:
„Ich brauch jetzt eine Pause, keine weitere Deadline.“
Unsere Erschöpfung ist kein Zeichen von Schwäche.
Sie ist oft ein Zeichen von Selbstverrat – still, chronisch, systematisch.
Wir haben gelernt, Energie zu verbrauchen wie ein Konto:
Je mehr Du schaffst, desto mehr „wert“ bist Du.
Wer langsamer ist, ist „schwach“.
Doch: Energie ist lebendig.
Sie will gepflegt, respektiert, aufgeladen werden.
💡 Der Wechsel beginnt im Kopf:
„Ich bin nicht weniger wert, wenn ich langsamer plane. Ich bin klüger.“
Wenn Du beginnst, Deine Energie zu respektieren, verändert sich alles:
Dein Körper fühlt sich gehört
Dein Nervensystem fährt runter
Deine Ergebnisse werden klarer
Deine Selbstachtung wächst
Und plötzlich ist Planung nicht mehr Druck – sondern ein Akt von Selbstfürsorge.
Elke, 47, plante früher wie ein Chef.
Heute plant sie wie eine Freundin – liebevoll, weise, mit Herz.
„Ich frag mich nicht mehr: Was muss ich schaffen?
Ich frag: Was trägt mich durch diesen Tag?“
Produktivität ist kein Selbstzweck.
Worauf es wirklich ankommt:
Fühlst Du Dich klar?
Fühlst Du Dich verbunden mit Dir?
Fühlt sich Dein Tag nach Dir an?
💡 Plane nicht für die Uhr. Plane für Dein Gefühl.
Für Klarheit, Präsenz, Verbindung.
Selbstfürsorge ist nicht egoistisch.
Sie ist der Beginn von echter Wirkungskraft.
Wer auf sich achtet,
kann klarer führen
liebevoller begleiten
mutiger handeln
Du brauchst kein neues Zeitmanagement-Tool.
Du brauchst einen neuen Blick auf Dich.
Du darfst Dir erlauben:
Aufgaben umzusortieren
Dinge NICHT mehr zu tun
Pausen zu priorisieren
Ja zu sagen zu Deiner inneren Wahrheit
Und genau dafür ist die 3-Stunden-Regel da:
Nicht als Zwang. Sondern als Einladung in Deine Kraft.
Anja, 46, sagte oft: „Ich muss halt durchhalten.“
Sie plante immer zuerst für andere – Kinder, Chef, Termine.
Bis sie einmal hörte: „Du kannst Dich selbst nicht ganz verlieren – aber Du kannst vergessen, wie sich 'ganz' anfühlt.“
Heute beginnt sie mit sich. Und spürt: „Ich bin nicht egoistisch – ich bin präsent.“
Wie Du Deinen Tag planst, sagt mehr über Dein Selbstbild als jede Affirmation.
Frage Dich mal:
Planst Du mit Dir – oder gegen Dich?
Gibst Du Dir Pausen, weil Du sie brauchst – oder nur, wenn Du „verdient“ hast?
Behandelst Du Deinen Kalender wie ein Kontrollinstrument – oder wie ein Unterstützer?
💡 Jeder Termin kann ein Akt der Selbstachtung sein – oder der Selbstvergessenheit.
Frauen, die ihre Energie priorisieren, inspirieren andere:
Teams arbeiten achtsamer
Familien werden ruhiger
Beziehungen wachsen tiefer
Denn: Energie ist ansteckend – in beide Richtungen.
Wenn Du leer bist, ziehst Du Energie ab.
Wenn Du klar bist, strahlst Du sie aus.
Müdigkeit, Frust, Erschöpfung?
Oft keine Schwäche – sondern Signale:
„Hier geht es nicht weiter wie bisher.“
„Hier wünscht sich etwas Veränderung.“
„Hier bist Du dran.“
Lerne, diese Sprache zu hören.
Und Du wirst beginnen, mit Dir zu planen – nicht gegen Dich.
Eva, 50, hat immer gedacht: „Ich brauch einfach bessere Tools.“
Heute sagt sie: „Ich brauch mich selbst – und ein bisschen Mut, Nein zu sagen.“
Du musst nicht alles wissen. Aber Du darfst fühlen:
Was zieht mich runter?
Was trägt mich?
Was nährt mich?
💡 Ein bewusst gesetztes Nein ist oft der Anfang eines besseren Ja zu Dir selbst.
Fehlerfrei ist nicht das Ziel. Echt ist das Ziel.
Ein Tag, der sich nach Dir anfühlt.
Mit:
Kraft statt Krampf
Klarheit statt Chaos
Präsenz statt Pflichtgefühl
Das ist kein Ideal – sondern ein Prozess.
Egal, wie gestern war – heute darfst Du neu wählen.
Vielleicht ist der erste Schritt nicht ein riesiger Umbau, sondern einfach nur:
1 Meeting später ansetzen
1 Aufgabe tauschen
1 Pause mit echter Stille
💡 Nicht der Kalender macht Deinen Tag besser.
Sondern Deine Entscheidung, wie Du ihn füllen willst.
Früher war Carolin, 48, stolz auf ihre vollen To-do-Listen.
„Ich war effizient – aber nie bei mir.“
Heute reduziert sie bewusst: weniger Aufgaben, mehr Bewusstsein.
„Ich schaffe weniger – aber das Wesentliche. Und das fühlt sich wie Leben an.“
Wenn Du von einer Aufgabe zur nächsten hetzt, bleibt am Ende oft:
ein volles Blatt
ein leerer Kopf
ein müdes Herz
Beschäftigt sein heißt nicht, etwas zu bewirken.
Wirkung entsteht, wenn Du im Einklang mit Deiner Energie arbeitest.
Ein durchgeplanter Tag wirkt stark.
Aber echte Stärke entsteht in den Zwischenräumen:
in der Stille zwischen zwei Aufgaben
in der Atempause zwischen zwei Gedanken
in der Erlaubnis, nichts zu tun
💡 Pausen sind kein Luxus. Sie sind Grundlage für Fokus.
Mach den Test:
Streiche heute 1 Aufgabe, die Dir Energie zieht – und ersetze sie durch:
einen Spaziergang
einen Tee
ein bewusstes Innehalten
Beobachte: Wie verändert sich Dein Resttag?
💡 Vielleicht ist nicht mehr die Antwort – sondern ehrlicher.
Lisa, 46, hat gelernt: Ihr Körper sendet Signale, lange bevor sie etwas denkt.
„Ich dachte, ich bin willensstark – heute weiß ich: Ich bin fühlend stark.“
Seit sie darauf hört, plant sie anders – und lebt bewusster.
Achte mal auf:
Deine Haltung beim Planen
Deine Atmung, wenn Du „Ja“ sagst
Deine Reaktion auf bestimmte Menschen oder Termine
Dein Körper weiß oft früher als Du selbst:
„Das wird mich kosten.“
„Das wird mich stärken.“
Nicht jeder Plan muss logisch sein.
Manche Tage entstehen besser, wenn Du spürst statt strukturierst.
Frage Dich:
Wonach ist mir heute?
Wo zieht es mich hin?
Was gibt mir Kraft?
💡 Ein gutes Energiemanagement beginnt oft mit einer ehrlichen Antwort.
Du musst nicht früh aufstehen.
Du musst nicht jede Stunde nutzen.
Du musst nicht multitasken.
Du darfst:
rhythmisch arbeiten
intuitiv umsortieren
Dir Pausen gönnen – ohne Schuldgefühl
💡 Energie fragt nicht nach Effizienz. Sie fragt nach Echtheit.
Bea, 50, wunderte sich oft: „Warum kann ich nicht einfach jeden Tag gleich funktionieren?“
Sie hielt sich für „launisch“ – bis ihr Coach sagte:
„Du bist nicht unzuverlässig. Du bist zyklisch.“
Heute sagt sie: „Ich vertraue mir mehr, seit ich nicht mehr gleich sein muss.“
In einer Welt, die 24/7 läuft, glauben wir oft:
Doch Energie folgt Rhythmen – wie die Natur:
Ebbe und Flut
Tag und Nacht
Einatmen und Ausatmen
💡 Erkenne: Dein Energietief ist kein Fehler – es ist ein Signal.
Viele Frauen kritisieren sich für:
„zu langsam“
„zu emotional“
„nicht belastbar genug“
Doch genau das sind oft:
Sensibilität
Wahrnehmung
Körperintelligenz
💡 Du brauchst keine dickere Haut.
Du brauchst mehr Achtung vor Deiner Feinfühligkeit.
Wer erschöpft ist, hat meist lange durchgehalten.
Hat gegeben, getragen, funktioniert.
💡 Müdigkeit ist kein Zeichen von Schwäche.
Sie ist ein Ruf zurück zu Dir.
Zu echter, tragfähiger Kraft – von innen.
Klara, 47, stand vor ihrem Wochenplan und fragte sich:
„Was, wenn ich anders anfangen würde?“
Heute beginnt sie jeden Montag mit einem neuen Satz:
„Wie will ich mich fühlen – und was brauche ich dafür?“
Beispiel:
„Heute will ich klar & freundlich bleiben.“
„Heute darf es leicht gehen.“
„Heute höre ich auf mein Bauchgefühl.“
Dieser Satz wird Dein innerer Kompass – der Dir zeigt:
welche Aufgaben passen
wo Du stoppen solltest
wann Du neue Energie brauchst
Rituale sind wie weiche Anker. Sie geben:
Orientierung
Struktur
Selbstbindung
💡 Rituale dürfen klein sein – z. B.:
Duft am Morgen
1 achtsames Getränk pro Tag
3 bewusste Atemzüge vor jedem Meeting
Nicht die Uhrzeit bestimmt Deinen Rhythmus.
Nicht die To-dos entscheiden über Deinen Tag.
Sondern:
Deine Energie
Dein Gefühl
Dein Fokus
💡 Planen ist kein Muss. Es ist eine Einladung zum Mitleben.
Beginne mit einem Energie-Tagebuch über 7 Tage: notiere mehrmals täglich, wie wach, klar und motiviert Du Dich fühlst (z. B. auf einer Skala 0–10). Beobachte den Verlauf: Wann hast Du Spitzen, wann Tiefs? So erkennst Du Dein individuelles „Powerfenster“.
Nutze diese Phasen für Aufgaben mit geringer Beanspruchung: E‑Mails, Ablage, Routinearbeiten. Wenn möglich, plane Gespräche, kreative Arbeiten oder Entscheidungen nicht in diese Phase. Und baue kurze Pausen, Bewegung oder Duftimpulse ein – kleine Energieanker.
Direkt unter diesem Namen gibt es in der Forschung keine große Studie, aber Prinzipien aus Arbeitspsychologie und Biorhythmusforschung unterstützen sie stark: Menschen haben natürliche Hoch- und Tiefphasen in ihrer Leistungsfähigkeit. Die Regel hilft, diese zyklischen Muster für den Alltag nutzbar zu machen.
Transparenz hilft: Erkläre, dass dieser Ansatz nicht Faulheit ist, sondern Strategie für nachhaltige Leistung. Zeige erste Ergebnisse (bessere Qualität, weniger Fehler, höherer Fokus). Bitte um Verständnis – und gib Dir selbst den Raum, es zu leben.
Ja – wenn Du magst. Aber an freien Tagen kannst Du die Regel flexibler nutzen: z. B. mehr Regenerationsphasen, spontane Pausen, mehr Ruhezeiten. Dein Energielevel ist genauso wichtig am Wochenende wie unter der Woche.
Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, dann ist das ein Zeichen:
Deine Energie war noch nie egal. Nur Dein Plan hat sie zu oft ignoriert.
Die 3‑Stunden-Regel ist keine starre Formel – sie ist eine Landkarte für Deinen Tag:
Deine Kraftphasen nutzen
Deine Tiefphasen respektieren
Den Druck rausnehmen
Mit Dir arbeiten – statt gegen Dich
Stell Dir vor: Ein Alltag, in dem Du nicht mehr gegen Dich selbst ankämpfst.
Ein Tag, der sich leicht anfühlt – weil Dein Plan Raum lässt.
Ein Plan, der Dir dient – nicht Dich dient.
👉 Teste die 3‑Stunden-Regel eine Woche lang – und notiere jeden Abend, was sich verändert hat.
Welchen Unterschied spürst Du schon nach drei Tagen?
Was willst Du beibehalten – und wovon verabschiedest Du Dich?
Deine Anna
Produktivität beginnt nicht mit mehr Energie.
Sondern mit Respekt vor Deiner Energie.
Wenn Du Deinen Tag nach Deinem inneren Rhythmus gestaltest,
darf Leistung kraftvoll sein –
und Leichtigkeit wieder da sein,
wo vorher Erschöpfung stand.
ÜBER DEN AUTOR
Anna Kammerer
Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.
Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.
Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛
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© 2025 Anna Kammerer
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